- Photovoltaik
Photovoltaik-Anlagen
Wer eine Photovoltaik-Anlage plant, muss Einiges beachten: Das wichtigste Förderinstrument ist das Erneuerbare Energiengesetz (EEG), das zwischen kleinen PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern und größeren Anlagen unterscheidet. Die Höhe der Vergütung ist vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme abhängig und wird 20 Jahre lang gezahlt.
Häufig gestellte Fragen
Strom selbst nutzen oder einspeisen?
Die Einspeisevergütung ist zwar angehoben worden und es gibt mehr Geld für die Netzeinspeisung von überschüssigem Strom. Angesichts aktueller Strompreise lohnt es sich jedoch mehr, möglichst viel Strom selbst zu verbrauchen, um weniger Strom hinzukaufen zu müssen.
Gibt es Fördermittel für eine PV-Anlage?
Die KfW fördert die Errichtung und Erweiterung von Photovoltaik-Anlagen mit dem zinsgünstigen Kredit 270 "Erneuerbare Energien - Standard". Der Kredit kann mit anderen Fördermitteln, beispielsweise der Länder, kombiniert werden. Außerdem haben Sie mit einer Photovoltaik-Anlage die Möglichkeit, Strom ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen.
Gibt es Fristen, die ich nicht versäumen darf?
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach muss wie jede andere Stromerzeugungsanlage auch bei dem zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden sowie im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden.
Kann ich den Strom meiner PV-Anlage speichern?
Mit einem Stromspeicher bzw. Energiespeicher können Sie den tagsüber erzeugten Solarstrom für die spätere Nutzung am Abend speichern.
Wann amortisiert sich meine PV-Anlage?
Die Amortisationsdauer einer PV-Anlage beträgt etwa zehn bis 15 Jahre und erzielt anschließend noch etwa zehn Jahre Gewinn. Unser Rechner berechnet die Amortisationszeit automatisch anhand der Ausgangswerte Leistung, Stromkosten und Anschaffungspreis.